JENS GEBEL

Foto: Britt Schilling

Jens Gebel, der Klangmaler des Jazz, über sein Quartett:

„Am wichtigsten war mir, eine Band mit eigenem Sound und Wiedererkennungswert zu bilden. Dies ist mir durch die besondere Auswahl der Instrumente Pandeiro, Bassklarinette und Microbass sowie das versierte Spiel der Instrumentalisten gelungen. Ich wollte handgemachte Musik mit wenig technischen Hilfsmitteln machen - die Musik soll sehr entspannt und angenehm zu hören sein, auch für nicht an Jazz gewohnte Hörer*innen.“


Der vielfach ausgezeichnete Multiinstrumentalist Jens Gebel steht für Innovation.

Wenn man die Kompositionen auf seinem Debut-Album „Tunesday“ hört, fühlt man sich für einen Moment an entspannte Sommerabende oder südamerikanische Nächte erinnert.


In Los Angeles entdeckte er seine Liebe zur brasilianischen Musik im Zusammenspiel mit vielen brasilianischen Musiker*innen. Die Fröhlichkeit und positive Energie der Brasil-Grooves und Melodien inspirierten ihn, das „Jens Gebel Quartett“ zu gründen. Sehr wichtig sind ihm eingängige Melodien sowie harmonische und rhythmische Rafinesse. Gleichwohl haben seine Kompositionen etwas, das an die Leichtigkeit transatlantischer Klangvielfalt eines George Gershwin und Leonard Bernstein anknüpft.


2023 hat er mit seinem Ensemble eine Debut-CD eingespielt. Mit dabei sind neben Jens Gabel als Bassist und Band-Leader: Michael Arlt, Gitarre, Domenic Landolf, Bass-Klarinette und Saxophone und Daniel Schay, Pandeiro.