Tempel Baron - s/t (CD)
TZ1631
Normaler Preis €14,95Energiegeladen und verspielt, aber auch melancholisch und mystisch: Tempel Baron kreieren ausgefeilte Melodien, die hängen bleiben und erschaffen einen Klangkosmos zwischen Sixtiesbeat und Indiepop. Ihre Musik ist eine Aufforderung zum Tanz mit sublimen Worten und eine Einladung, sich musikalisch durch Zeit und Raum treiben zu lassen. Hinter dem Namen Tempel Baron verbirgt sich Patrick Weber, der sämtliche Instrumente einspielt, die Texte schreibt und bereits mit verschiedenen Bands zusammen arbeitete. Nach Frankfurt, Hamburg und Berlin, hat der Mann mit den österreichischen Wurzeln in Potsdam eine Heimat gefunden und startet nun sein eigenes Projekt. „Tempel Baron“ vereint all seine musikalischen Erfahrungen und das Herzblut eines bewegten Künstlerlebens. Nach dem Motto „lebe die Musik und erschaffe deine Träume und Visionen“ betrachtet Patrick Weber Tempel Baron als Gesamtwerk von Musik, Text und zum Teil auch Film und Kunst. Seine musikalischen Wurzeln liegen in den Sechzigern, bei den Beatles, Byrds, oder den Kinks aber auch bei neueren Bands wie Tame Impala oder den Oh Sees. Die Songs enthalten surreale Texte, keine klaren Botschaften, sondern Worte, die häufig erst bei mehrmaligem Hören ihren Sinn offenbaren. Unterstützt wird Patrick Weber von Mrs. Bee, die nicht nur einflussreiche Muse ist, sondern auch Backingvocals und Gesang beisteuert. Nachdem Tempel Baron 2016 bereits mit einer EP für einige Aufmerksamkeit sorgte, präsentieren sie nun ihre selbstbetitelte CD mit fünfzehn Songs inklusive dem populären „Frühlingshauch“, das es von der EP auf den aktuellen Longplayer schaffte. Herausgekommen ist ein Album, das durch musikalische Vielfalt und hohe Songschreiberqualitäten beeindruckt. Die Stücke „Fermi Paradoxon“ oder „Narzissus“ beginnen verspielt, klingen jedoch atmosphärisch dicht und tiefgründig aus. „Unentdecktes Land“ zeigt Singer-/Songwriter Qualitäten und kann live mit der akustischen Gitarre gespielt werden, genauso wie „Frühlingshauch“. Das hitverdächtige „Lagoon Nebula“ vermittelt das Gefühl, dem Score eines alten Science Fiction Films aus den sechziger Jahren beizuwohnen, um am Ende in einen veritablen Dancefloor-Kracher zu münden. Tempel Baron machen Musik, die zum Tanzen und Abrocken einlädt.
01 Unentdecktes Land
02 Fermi Paradoxon
03 Asche Phönix
04 Höllenritt
05 Narcissus
06 Lagoon Nebula
07 Aleister Crowley
08 Lee Miller