Jedes ihrer Lieder versteht sich als ein gutes Glas gereiften Weines, das unterschiedlichen Regionen entstammt. Ihre Konzerte sind so auch immer eine Reise durch Süßes, Herbes, Frohes und Trauriges, manchmal aber auch etwas über die Stränge Schlagendes und doch immer mit Bedacht Gewähltes. Sie fühlen sich keinem bestimmten musikalischen Stil verpflichtet. Bei ihnen ist alles erlaubt, möglich, willkommen und immer gewollt.
Leises und Besinnliches wechselt sich mit Lautem und Forschem ab, ohne die gesungenen oder gesprochenen Texte aus dem Vordergrund zu verdrängen. Texte aus unmittelbar Erlebtem, die aus dem Duft und Staub von Blumen und Straßen, aus dem Grün der Wiesen ebenso, wie aus dem Blau des Himmels zu kommen scheinen. Bei ihnen gibt es noch Botschaften, die nicht belehren oder anweisen, die Zuhörer aber zum Nachdenken anregen wollen.
Als musikalisches Quartett fühlen sie sich nun endlich vollständig, inhaltlich aber setzen sie sich nach wie vor mit wesentlich mehr als nur vier unterschiedlichen Meinungen auseinander. Bunte Hunde sind nicht schwarz, nicht rot, nicht grün, nicht gelb und schon gar nicht braun und trotzdem bekennen sie in ihren Liedern Farbe, so bunt wie das Leben.
Mit akustischer & elektrischer Gitarre, allerlei Schlagwerk, Bass, Tuba, Saxonet und einem aus der Göltzsch gefischten Waschbrett sorgen sie für musikalische Couleur. Und mit ihren Texten bellen sie nicht nur. NEIN - wenn’s sein muss können sie auch beißen.
1. Leichtigkeit
2. Magischer Moment
3. Bunten Nebel
4. Sei frei
5. Ambivalent
6. Berührung
7. Herbst
8. Ich bin ich