"All of us are needed and more and more…" Mit MELON legt der Multi-Instrumentalist Bernhard Bauch nun sein Solo Debütalbum vor. Ein neues Abtasten der Grenzen des Indie-Pop. Das Instrumentarium ist sehr minimal gehalten. Die ersten Stücke sind bloß mit Harmonium und Schlagzeug entstanden. Hinzu kommen noch E-Bass, Synthesizer und letztlich auch noch eine Stimme. Quietschende klirrende Synths statt eingängigen Refrains. Komisch kritische und uneindeutige Texte laden ein in weich flirrende Klangwelten. Starke Einflüsse der 80er sind im Sound als auch im Rythmus zu erkennen - doch kommt das Album ganz ohne Elektronik aus. Ausserdem ergänzt der Gastauftritt von Anton Huth am Saxophon zwei Stücke. Einige Textvorlagen stammen aus der Feder von Gernot Untergruber, eine künstliche (un)Intelligenz - eine Maschine, eine digitale Persönlichkeit - die eigenständig und automatisch Texte produziert. Post-futuristische Sounds und Stimmungen, zeitlos zerfallend und treibend. das alles ist MELON.
01 an intro 02 walking, the city 03 melon 04 commute exclude 05 killed by dressing 06 international offenbar 07 yes, its knowing 08 intermezzo 09 nü is zit 10 manit schniederung 11 please fix it 12 heit bin e ned munta wuan 13 symphony for singletones