Heiko Kamann - The American Years (CD) (5871810773145)
Heiko Kamann - The American Years (CD)
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Heiko Kamann - The American Years (CD)

Heiko Kamann - The American Years (CD)

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Schon zu Beginn des Projektes war mir klar, der einleitende Song wird America von Paul Simon sein. Ich wusste auch wie es klingen sollte; Rabea Bollmann (RABEA) mit ihrem Cello war unerlässlich. In Atlanta, erlebte ich meine erste „Open-Mic/Open-Stage-Night“. Lady of the Open-Stage ist meine Reminiszenz an all die unbekannten Künstler, aber auch an die Clubs, die solche Abende ermöglichen. Zur Unterstützung am Sax, Hartmut Brandt. Denke ich an Grandma, dann sehe ich vor meinem inneren Auge die Farm in diesem Nest in Kentucky, die für mich als Kleinkind Zentrum des Universums war. Die ganz großen Jungs aus dem Dorf verschwanden irgendwann, manche kamen zurück … Kentucky memories. Die Keys wurden von meiner Tochter Nele Smollich übernommen. Nein, natürlich war ich 1843 bei dem ersten großen Oregon-Track nicht dabei. Umso spannender war es für mich, die Ereignisse durch die Augen eines jungen Mädchens zu beschreiben. Die wunderbare Katja Arff erweckte die Protagonistin mit ihrer Stimme zum Leben. Danke! Lady Loneliness entstand bei solch einer „Open-Mic-Night“ in Atlanta und in derselben Nacht haben wir den Song im Studio eines Freundes eingespielt … ganz analog und schnörkellos. Tja, böser Teufel Alkohol … von Missoula/Montana nach Spokane/Washington; ab dort mit dem Greyhound „down south“, bis zur mexikanischen Grenze nach El Paso. Was für ein Ritt … Für diese Ballade brauchte es ein ordentliches Honky-Tonk-Piano … Ecki Hüdepohl (ITs M.E.) hat meine Idee hervorragend in Szene gesetzt. Walking with you und New dawn gehören nach Washington D.C. bzw. Georgtown und Adams Morgan … kleine Liebeslieder, starke Erinnerungen an eine tolle Zeit. Hartmut Brandt beschreibt mit seinem Sax die schöne Stimmung der D.C.-Nights. An NYC kommt man nicht vorbei, wenn man an Amerika denkt. Durch verschiedene Zeitebenen, die natürlich die Fiktion des Songs erkennen lassen, versuche ich, den Zuhörer bestimmte Stimmungen dieser tollen Stadt  erleben zu lassen. Katja Arff lieh ihre hervorragenden Backings und durch Hartmut Brandts Sax spürt man den Blues von New York City. Patti Smith gehört für mich, in Wort und Musik, zu den ganz großen Künstlern Amerikas. Auch hier war es mir sehr früh klar, dass ich das Album mit People have the power beenden wollte. Danke an Hartmut Brandt für die Unterstützung auch bei diesem Song.

01 America
02 Lady of the Open-Stage
03 Kentucky memories
04 Oregon
05 Lady Loneliness
06 Ever been to Missoula?
07 Walking with you
08 New dawn
09 NYC
10 People have the power

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