Am Anfang steht immer ein Gedicht. Die von der Ostsee stammende Singer/Songwriterin ist im Folkpop zu Hause. Auf ihre lyrische Grundlage baut sie Poparrangements und unternimmt gern instrumentale Ausflüge in den Jazz. Ihre erste EP entstand im Tonstudio Rostock, wobei sie die Rolle der Produzentin stets selbst übernimmt. Eingebettet in den handgemachten Sound, ist die russische Saxophonistin Olga Amelchenko zu hören sowie der Bluesgitarrist Lars Kutschke. Genauso wie das Leben den Stoff für die Gedichte gibt, entstehen die Songs in einem organischen Flow. Für ihr aktuelles Album "Bitter & Süß" hat sie ausgewählte Freunde der Berliner und Mannheimer Jazzmusik-Community zusammengeführt. Abgemischt wurden die Songs durch Johann Seifert, welcher auch für Cro, Lena Meyer-Landrut und Kraftklub arbeitet. Weiterhin mitgewirkt haben u. a. Hiromu Seifert, Johannes Hamm, Johannes Engelhardt, Paul Santner, Julian Maier-Hauff, Thomas Krüger und Samir Khoury. Die Musicalsängerin Anika Bollmann wird als Duettpartnerin auf einem Track zu hören sein.
Als Vorbild bewundert Isa Jansen Tracy Chapman für ihre warme und ehrliche Instrumentierung. Der Vergleich mit der britischen Band Dire Straits taucht ebenso auf. Direkt, unverstellt und mit viel Gefühl erzählt sie ihre Geschichten, lässt den Zuhörer in Emotionen und philosophische Fragen eintauchen, während die Hoffnung pointiert im Vordergrund steht.
Isa Jansen arbeitete zunächst in der Konzertveranstaltungsbranche und eröffnete eine eigene mobile Musikschule in Potsdam. Mit dem Stillstand, der mit der Pandemie einherging, gab es Zeit für die Musikwissenschaftlerin und privat ausgebildete Sängerin, sich ihrem Songwriting zu widmen. Bereits im Alter von 15 Jahren war sie mit einem eigenen Musikprojekt in ihrer Heimatstadt an der Küste unterwegs und hat die Leidenschaft für das Schreiben und Arrangieren seit dem nie verloren. Im Frühjahr 2023 erschien ihr erstes Album unter dem Label "Sturm & Klang" von Konstantin Wecker.