Bad Temper Joe veröffentlicht sein brandneues Studioalbum „One Can Wreck It All“. Die 12 Kompositionen, allesamt vom ostwestfälischen Bluesbarden höchstpersönlich verfasst, sind zeitgenössischer Blues in Reinkultur. Auf „One Can Wreck It All“ zeigt BTJ sich als Songwriter mit Fingerspitzengefühl – und als Performer, der eine unvergleichliche Präsenz und Wirkung hat.
Wenn es um Blues in deutschen Landen geht, dann führt mittlerweile kein Weg mehr am mürrischen Endzwanziger vorbei. Die deutsche Fachpresse nennt ihn „einen der wirklich wichtigen Songwriter und Gitarristen der deutschen Bluesszene“ (Wasser Prawda) und lobt seinen „raue[n], kraftvolle[n] Gesang [...] sowie dessen hervorragendes Fingerpicking" (Bluesnews). Auch international schlägt Bad Temper Joe Wellen: als einziger europäischer Act im Finale der International Blues Challenge 2020 in Memphis, USA.
„One Can Wreck It All“ ist Bad Temper Joes siebte Studioproduktion im Langspielformat und überzeugt durch sparsame Instrumentierung, die dann, wenn Joe es zulässt, einen kraftvollen und eindringlichen Sound entwickelt. Das Album klappert und surrt mit einer Intensität, als wäre alles nur zusammengehalten vom schweren, schmerzenden Groove und den rostigen Saiten einer alten Gitarre. BTJ zeigt seine Hingabe zur Tradition der alten Bluessänger aus dem Mississippi-Delta. „One Can Wreck It All“ ist Ausdruck einer Handwerkskunst des Blues auf höchstem Niveau, die zugleich Wärme, Gegenwärtigkeit und zeitlose Eleganz ausstrahlt.
01 The Night Johnny Cash Quit Doing Pills
02 Early Morning Blues
03 Hole in My Pocket
04 Don’t Mess With a Mule
05 One Can Wreck It All
06 Crazy World
07 Wishing Well
08 Road Works Rock
09 Me and My Rockin’ Chair
10 I’ll Never Get Well No More
11 If Her Hair Ain’t Longer Than Mine
12 The Promise