Erklingen mehrere verschiedene Töne gleichzeitig, entsteht ein Akkord, oder geschieht dies über einen längeren Zeitraum hinweg, ein Klanggeflecht. Doch auch ein einziger Ton kann alles eben Genannte ersetzen, kann genauso viel oder sogar mehr aussagen. Ohne Frage spiegelt sich Brahims Herkunft und deren Tonkultur in der metaphorischen Sprache und Sehnsucht seiner Musik wieder.
Da jene (seine Herkunft) eine von vielfältigsten Eindrücken geprägte musikalische Umwelt erzeugte, lässt sich Brahims Tonrezeptur bzw. Komposition schwer einem bestimmten Stil zuordnen. Sein Musikverständnis wurde im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung zudem stark von der Improvisation geprägt, daher sieht er sein Schaffen stets als Dialog zwischen sich und den freien Tönen.
Wo letzten Endes seine musikalische Heimat ist, entscheidet die Musik selbst Alena Gschwandtner.
01 Ne ew bû… Ne ew bû… (It Was Not That…)
02 Dilopên Sîyekê (Drops of a Shadow)
03 Rê (Way)
04 Ne ew bû (It Was Not That) Piano Solo
05 Dans de phrygien
06 Nema (Not More)
07 Nema Piano Solo
08 Second Part
09 Love