Als Drummer war Christian Nowak für etliche nationale und internationale Musiker wie Gary Brooker (Procol Harum), Barry Ryan, Bobby Kimball (Toto) und Chuck Berry tätig. Jetzt legt er mit „Nachklang“ sein erstes Soloalbum als Komponist und Keyboarder vor. Um sich neue musikalische Ziele zu setzen, bedarf es ab und zu den Blick zurück auf die eigenen Wurzeln. »Da stand ein Fender Rhodes mit einem Roland JazzChorus, ein Oberheim, ein MiniMoog, ein Bandecho-Gerät und eine Vierspur-Bandmaschine von TEAK. Grandios!«
Vor diesem Hintergrund ist ein nachdenkliches Album entstanden, das mit einem Lebensgefühl vergangener Tage verbunden ist. Eindrücke, die noch immer nachklingen. »Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich diese Sounds irgendwo zu hören bekomme. Oft saßen wir rauchend und kaffeetrinkend in unserer Studentenbutze und hörten die neuesten Scheiben von Steely Dan, Yes, Gentle Giant, Zappa und und und... Jetzt habe ich diese zeitlosen Klänge mit modernen Sounds kombiniert. So verstehe ich meine Songs auch als Hommage an meine alten "Heroes" wie George Duke, Herbie Hancock, Chick Corea und Jan Hammer.«
»Natürlich habe ich als Drummer auch noch andere Idole. Betrachte mich selbst aber als Musiker, bei dem das Gesamtpaket stets im Vordergrund steht.« Wahrscheinlich muss der Klang dann irgendwann wieder raus aus dem Körper, zurück ins Universum, wo er ursprünglich hergekommen ist.
01 Specht
02 Isn’t She?
03 791113
04 Choral
05 Schmatz
06 Hello-Song
07 Candlelight
08 Gedankenwolke
09 Five To Eight
10 Du
11 Nachklang