Das Motiv des Plattencovers ist gleichsam der rote Faden des inzwischen fünften Albums des Song-Lyrikers Michael Witte. Mit dem rockigen Titelsong beginnt ein emotionaler Lebenslauf und die folgenden Titel beschreiben aufrichtig die Unwägbarkeit, in der Ziele und Hoffnung nicht verloren gehen. „Wenn Dein Gipfel längst voll fremder Fahnen steht – dann zeig´ allen was noch geht“ Ergänzt durch das Saxophon des Osnabrücker Weggefährten Tommy Schneller, hat Witte hier erstmalig alle Tracks selbst eingespielt und das Spektrum der eingesetzten Instrumente und genreübergreifender Färbungen sorgt für einen gelungenen Spannungsbogen. Nach dem kraftvollen Aufbruch der ersten Hälfte widmen sich die Songs zunehmend der Rückschau, um im letzten Stück den Durchhörer „Nach Hause“ zu begleiten. Dort angekommen bleiben viele Eindrücke. Vor allem der, ein Konzeptalbum vor sich zu haben, das seine universelle und übertragbare Geschichte erzählt. Michael Witte lebt in Aachen und schreibt und produziert neben seinen Songs auch Musik für Tanztheater- und Filmprojekte. Live präsentiert er seine Musik mit viel Sympathie und Authentizität in Solo-Konzerten und mit Unterstützung seiner versierten Band. Der neugemischte Titel „Ich möchte dich nicht sehn“ wurde bereits 2016 im Rahmen einer Charity-Kampagne als Video veröffentlicht. Dafür gab es sehr viel Lob und Anerkennung, insbesondere aus den Reihen von Musikerkollegen. Zudem erschien der Songtext in der Buchveröffentlichung „Zwischen Kommen und Bleiben“ mit einem Essay von Michael Witte.
01 Der Hase Leben 02 Die eigene 10 03 Was noch geht 04 Ich möchte dich nicht sehn 05 Bis zum Gehtnichtmehr 06 Das Salz in unseren Augen 07 Lange her 08 Nach Haus