Liest man die Biografien der beiden Musiker, mag man den Eindruck gewinnen, Tony McLoughlin und Marlon Klein hätten sich nicht unbedingt über den Weg laufen müssen. Sänger und Gitarrist McLoughlin stammt aus Nordirland, seinen Background nennt er „celtic“, wahrscheinlich gibt es auch Wikinger in seinem Stammbaum. Sein Name lässt sich mit „Son of the deep water“ übersetzen. Das Debütalbum „Cinerama“ aus dem Jahr 2000 wurde von US-Producer Thomm Jutz (der allerdings aus dem Schwarzwald stammt) produziert. Dieser arbeitete u.a. auch mit Nanci Griffith und Mary Gauthier. So wird McLoughlins Name gerne mit Nashville in Verbindung gebracht, seine Songs unter „Americana“ sortiert. „Americana steht heute für eine Musik, in die Elemente aus Rock, Country, Blues, Folk und andere Roots Music einfließen. Das beste Beispiel für Americana ist für mich „The Band“, bezieht sich McLoughlin auf eine Legende aus den Sechzigern und Siebzigern. Dass man seine CD-Veröffentlichungen als Americana begreift, empfindet er also als Lob. „Vielleicht ist es mein angeborener Stil“, kommentiert er augenzwinkernd.
01 Another Poor Rider
02 Eagle Eye
03 Where Is Jack
04 I'm On My Way
05 Only You
06 Heart Of Darkness
07 Bombmaker
08 People
09 Sacred Nights
10 Spanish Boots
11 Red Light Love