Mit ihrem zweiten Album „We Need Monsters“, dem vierten Release der Band, setzen Ewian die Weiterentwicklung ihres Sounds konsequent fort. Typische Elemente wie verzerrte E-Piano-Klänge, fragil-bittersüßer Gesang und das „Wall Of Sound“ betonende Gitarrenspiel kommen auch hier wieder zum Einsatz. Arbeiteten Ewian auf ihrem Debüt noch mit Künstlern außerhalb Deutschlands wie Fifi Rong (London) oder James Hrabak (U.S.A.) zusammen, konzentriert sich das Duo beim Nachfolger-Album nunmehr zu 100% auf den eigenen Sound.
„We Need Monsters“ ist kein Konzeptalbum, setzt sich thematisch aber stark mit der Projektion eines psychologischen Abwehrmechanismus auseinander - der Albumtitel wurde darauf aufbauend ausgewählt. Um Indie adäquat in ein Gebäude aus Musik und Text zu transformieren, schränken Ewian bewusst nicht den stilistischen Spielraum ein, sondern nehmen vielmehr das Risiko in Kauf die von vielen propagierte „Homogenität“ zu verlieren - Sphärischer Shoegaze, Indie-Hooks oder Noise-Rock-Elemente werden genauso zelebriert wie Post-Rock.
Nach „We Need Monsters“ werden Ewian erstmal eine künstlerische Pause einlegen und 2016 den Schwerpunkt auf Live Performances zu legen, um ihr neues Werk dem Hörer zu präsentieren.
01 Ticket From Kingdom Come
02 Beautiful Lie
03 Star
04 Song For The Psychonauts
05 Sweet Swan
06 Monster
07 Quiet Like In Heaven
08 Some Day
09 Fagile Ghost
10 Love