Das Sonett, ein Klanggedicht, wird hier zur Metapher für das Leben der Lyrikerin Erna Fitzner, die Jahrzehnte in völliger Abgeschiedenheit eine Fülle von Gedichten schrieb, die Ausdruck ihrer Suche nach Leben sind. „Was Leben sein kann, hast du es gewusst, bevor die erste Zeile du geschrieben?“ heißt es in ihrem Sonett. Ein Leben voller Harmonien und Dissonanzen, forte und piano: Liebe, Träume und Vergänglichkeit, Sehnsucht und Einsamkeit, Gottsuche, Naturerleben, Kunst und Glück. „Das höchste Glück ist immer nur Gestaltung.“
01 Romanza Andalusa
02 Sonett an das Leben (Rezitiert von Christin Marquitan)
03 Erste Liebe
04 An Otto von Petersen (Rezitiert von Christin Marquitan)
05 Sonett
06 Trauermarsch
07 Ballade
08 Linde wehte Maienluft
09 Carravaggio (Rezitiert von Christin Marquitan)
10 Die Fontänen
11 An Annette von Droste-Hülshoff (Rezitiert von Christin Marquitan)
12 Einsamkeit (Rezitiert von Christin Marquitan)
13 Traumgedanke
14 Der See
15 Roter Mohn
16 Der Wald erbebt in wildem Sturmeslauf
17 Überschwer mit Duft beladen (Rezitiert von Christin Marquitan)
18 Gewitter
19 Der Sommer steht in Garben (Rezitiert von Christin Marquitan)
20 Meinen Katzen (Rezitiert von Christin Marquitan)
21 Prelude II
22 Wenn der Mond die volle Scheibe rundet
23 Schlafliedchen
24 Gebet an die Nacht (Rezitiert von Christin Marquitan)
25 An meine Uhr
26 Oh, gebt mir Zeit (Rezitiert von Christin Marquitan)
27 Elegie