David Lübkes „Fahrender Sänger“ ist ein außergewöhnliches Album voll schlichter Schönheit. Während der Pandemie sorgte Lübke als „Liedermacher auf der Walz“ für Furore: Er reiste quer durch Deutschland und sang für die Menschen an ihren Haustüren. Was als kreative Reaktion auf die Konzertausfälle begann, wurde zu einer erfolgsversprechenden Reise, die dem Sänger ein deutschlandweites Publikum bescherte und ihn ins Gespräch brachte mit den Menschen der Bevölkerung.
Unterwegs sammelte er Volkslieder, die wiederum seine unverhofften GastgeberInnen für ihn am Lagerfeuer oder am Abendbrottisch sangen. Einige dieser Lieder hat der 27-Jährige nun auf seinem neuen Album verewigt.
Mit einer brilliant besetzten Folk-Band (Jens Kommnick: Gitarre, Moritz Brümmer: Cello, Filip Sommer, Bratsche/Mandoline, Jörg Fröse: Concertina) wurden die zwölf Titel arrangiert, die Lübke mit seiner charakteristischen Stimme vollendet.
A
01 Herbstlied
02 Der Deserteur
03 Die Verstoßene
04 Im Garten
05 Der verlorene Sohn
06 Andre, die das Land so sehr nicht liebten
B
07 Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
08 Sag’ mir wo die Blumen sind
09 Namenlose
10 Mein ganzer Reichtum ist mein Lied
11 Heute hier, morgen dort
12 Wenn ich ein Vöglein wär’