Alex Panter ist das musikalische Alter Ego des oberbergischen Highland-Züchters Axel Potthoff. In seiner Musik verarbeitet der Singer-Songwriter Einflüsse von Bob Dylan, den Rolling Stones, Lou Reed und Joe Strummer zu einem komplett eigenständigen Sound, der in den unterschiedlichsten Musikgenres verwurzelt ist.
Entsprechend vielfältig klingt sein neues Album „Some Time Now“. Zum Teil mit Bläsern und Streichern im heimischen Wohnzimmer eingespielt, fügen sich hier Rhythm & Blues-, Rock-, Soul-, Jazz- und Folknummern zu einem markanten, kraftvollen Ganzen zusammen, das seinen Stempel durch die vielschichtigen englischsprachigen Texte und den ausdrucksstarken Gesang erhält.
Themen des Albums sind u.a. der populistische Zeitgeist dieser Tage in dem swingenden „Something’s Really Wrong With My Baby“, eine historische Taxi-Nachtschicht in dem launigen Schunkler „Independence, Low Budget And Me“ sowie die Erfahrung von Verlust in dem getragenen „Let It Rain“.
Unterstützt wird Alex dabei von einer Band mit versierten Multiinstrumentalisten:
der Wahl-Westerwälder Salossi (Zydeco Annie And The Swampcats, Matt Robb), - mittlerweile ersetzt durch den Düsseldorfer Gitarristen und Keyboarder Fabio Nettekoven (Judy Spellmann And The Phavior Adelic, Richard Bargel) -, hat auf „Some Time Now“ Leadgitarre, Bluesharp, Geige, Bratsche und Bass eingespielt. Die beiden in Remagen und Bonn lebenden Schotten Pete Coutts (Northern Sky, Ballad Of Crows) und Steve Crawford (Le Clou, Ballad Of Crows, Northern Sky) übernahmen Bass, Keyboards, Lead- und Rhythmusgitarre, Mandoline und Banjo sowie Schlagzeug, Percussions und akustische Gitarre.
Dazu kommt die Kölner Sängerin Astrid Foerst, die den mehrstimmigen Gesang ergänzt und in der Latin-Ballade „All Over Again“ im Duett mit Alex zu hören ist. Als Gastmusiker steuern die beiden Oberberger Pascal Reinhardt und Sebastian Zink im Titelstück des Albums und in dem hypnotischen „A Brighter Day“ Trompete und Posaune bei.
Das aktuelle Live-Set bietet neben den Stücken von „Some Time Now“ die ein oder andere bislang unveröffentlichte Nummer sowie einige Titel aus dem 2013 veröffentlichten Debüt-Album „Sunday Sessions Club“, darunter auch „Private Radio“, das auf WDR 2 gespielt wurde.