Während BJÖRNEMANN in seiner letzten Single „Wie ein Vampir“ davon singt, wie er nach einer langen Nacht in der Bar im Morgenrot, eingehüllt im Mantelkokon, verstohlen durch die Morgenmasse der Großstadt schreitet, fühlt er sich in seinem neuesten Song „Cheyenne“ wie Gary Cooper, der sich im Westernklassiker „Zwölf Uhr mittags“ einem Showdown stellen muss. Wenn BJÖRNEMANN seine Lieder singt, hat man den Eindruck, seine Songs hätten autobiographischen Status. Das stimmt natürlich nicht, denn der überzeugte Pazifist würde keine Waffe in die Hand nehmen. Doch er lebt seine Songs, wenn er auf der Bühne steht. So durchlebt auch das Publikum immer ein Auf und Ab der Gefühle. Es wird gerockt, gelacht, getanzt. Und manchmal wird es sehr still. Eben ein knallbuntes Feuerwerk der Emotionen.
Am Ende eines jeden Konzertes ist dann aber alles wieder gut.
BJÖRNEMANN und sein Drummer Thomas Schneider treffen sich mit dem Publikum am „Zauberpool“ und feiern ausgelassen. Rock'n Roll. So muss es sein.