FAQ

Physischer Musikvertrieb

Beim physischen Musikvertrieb geht es um die Bereitstellung eurer Musik in Form physischer Tonträger wie CDs oder Vinyls. Der Vertrieb fügt die Tonträger den Websites aller wichtigen Portale wie Amazon und jpc hinzu und sorgt für eine Bestellbarkeit in unabhängigen Plattenläden. Bei Bestellungen liefert der Vertrieb die Tonträger an die Lager der Händler oder direkt an die Fans. Die Umsätze werden gesammelt und an die Musiker:innen und Bands verteilt.  

 Privatpersonen können Produkte nicht direkt über Amazon verkaufen. Stattdessen brauchst du einen Musikvertrieb, der entsprechende Verträge mit Amazon geschlossen hat. Timezone ist Advantage Partner bei Amazon. Das heißt, die CDs werden nicht nur über den Amazon Market Place verkauft, sondern direkt von Amazon auf Lager genommen und verschickt, sodass sie auch als Prime Produkte bestellt werden können.

Privatpersonen können Produkte nicht direkt über Amazon verkaufen. Stattdessen brauchst du einen Musikvertrieb, der entsprechende Verträge mit Amazon geschlossen hat. Timezone ist Advantage Partner bei Amazon. Das heißt, die Vinyls werden nicht nur über den Amazon Market Place verkauft, sondern direkt von Amazon auf Lager genommen und verschickt, sodass sie auch als Prime Produkte bestellt werden können.

Meistens verlangen Vertriebe eine jährliche Gebühr für den Vertrieb von Tonträgern. Bei Timezone ist der physische Vertrieb in der Regel im Preis enthalten, wenn du die CD oder das Vinyl über Timezone pressen lässt. Auch bereits hergestellte Tonträger und gesamte Labelkataloge können bei Timezone in den Vertrieb gegeben werden. Für weitere Informationen meldet euch bitte hier.

 Jede Veröffentlichung ist bei Amazon, jpc, Weltbild, MediaMarkt, Saturn und vielen weiteren Online-Händern gelistet. Durch die Anmeldung im Katalog der deutsche Musikindustrie (Phononet) ist die Musik auch bei den meisten unabhängigen Plattenläden und Händlern bestellbar. Darüber hinaus betreibt Timezone einen Onlineshop mit weltweitem Versand, den du hier findest.

Neben den labeleigenen Produktionen übernimmt Timezone den exklusiven Vertrieb für CEC-Music, Fattoria Musica Records, Greywood Records, Off Label Records, On Stage Records und Yellow Snake Records.

Tonträgerherstellung

 Presswerke nehmen in der Regel ausschließlich von Großkund:innen Aufträge entgegen. Wenn du noch kein Label und keinen Vertrieb hast, gibt es aber einige Anbieter im Internet, die die Abwicklung mit dem Presswerk übernehmen und an die man sich als Musiker:in oder Band wenden kann. Timezone bietet CD-Pressungen mit und ohne anschließenden physischen Vertrieb an.

 Die Preise für die Herstellung von CDs hängen direkt von der gewünschten Anzahl und der Ausstattung ab. Grundsätzlich sinken die Kosten pro Exemplar bei einer höheren Auflage. Es macht aber auch einen großen Unterschied, ob du zum Beispiel ein Jewelcase, ein Digipack, ein Booklet oder spezielle Veredelungsoptionen wählst. Ein Angebot, das genau zu deinen Vorstellungen passt, kannst du hier anfragen.

 Die Herstellung von CDs unterscheidet sich je nach Anbieter, Presswerk und Auftragslage. Bei Timezone dauert eine CD-Pressung ab der korrekten Anlieferung aller Daten etwa drei Wochen.

 Presswerke nehmen in der Regel ausschließlich von Großkund:innen Aufträge entgegen. Wenn du noch kein Label und keinen Vertrieb hast, gibt es aber einige Anbieter im Internet, die die Abwicklung mit dem Presswerk übernehmen und an die man sich als Musiker:in oder Band wenden kann. Timezone bietet Vinyl-Pressungen mit oder ohne anschließenden physischen Vertrieb an.

 Die Preise für die Herstellung von Vinyls hängen direkt von der gewünschten Anzahl und der Aufmachung ab. Grundsätzlich sinken die Kosten pro Exemplar bei einer höheren Auflage. Es macht aber auch einen großen Unterschied, ob du zum Beispiel ein Gatefold, schweres Vinyl oder spezielle Veredelungsoptionen wählst. Ein Angebot, das genau zu deinen Vorstellungen passt, kannst du hier anfragen.

 Da es nur noch wenige Vinyl-Presswerke in Deutschland und dem umliegenden Ausland gibt, ist bei der Herstellung von Vinyl Geduld gefragt. Du solltest auf jeden Fall mehrere Monate Vorlauf einplanen, bei manchen Anbietern kann es mehr als ein Jahr dauern oder es werden gar keine Kund:innen mehr angenommen. Wenn du dich für eine Pressung über Timezone interessierst, informieren wir dich gerne über die tagesaktuellen Herstellungsfristen.

Digitaler Musikvertrieb

Beim digitalen Musikvertrieb geht es um die Bereitstellung eurer Musik als Download und Stream. Neben der Anlieferung der Musik und der Daten an Plattformen wie Spotify oder Apple Music sammelt der Vertrieb die Gewinne aus den Downloads und Streams und verteilt sie an die Musiker:innen.

 Für den digitalen Musikvertrieb werden in der Regel zwei Preismodelle angeboten: Entweder kostet jede Veröffentlichung eine einmalige Gebühr oder die Kosten werden über ein Abomodell abgedeckt. Mit dem Timezone Digital Angebot zum Beispiel, kannst du für eine geringe Jahresgebühr so viel Musik veröffentlichen, wie du möchtest. Weitere Informationen dazu findest du hier.

 Für den digitalen Musikvertrieb haben wir ein Angebot entwickelt, das es dir für eine geringe Jahresgebühr erlaubt, unbegrenzt Musik zu veröffentlichen, bis zu 100% der Einnahmen und alle deine Rechte an der Musik zu behalten. Weitere Informationen zu Timezone Digital findest du hier.

Wenn dir bei Youtube eine Warnung wegen Urheberrechtsverletzung angezeigt wird, es sich aber um ein Video mit deiner eigenen Musik handelt, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. „Urheberrecht“ ist an dieser Stelle auch nicht der richtige Begriff, sondern eine schlechte Übersetzung. Stattdessen geht es um den Youtube Audio Fingerprint, der bei der Musik von Timezone durch die Firma Believe erstellt wird. Der Audio Fingerprint sorgt dafür, dass niemand (auch du als Rechteinhaber:in nicht) die Musik bei Youtube verwenden kann, ohne dass die Musik erkannt wird. Die Werbeeinnahmen werden dann automatisch über das jeweilige Label an die Musiker:innen ausgeschüttet. So können keine Einnahmen bei Youtube verloren gehen und keine Dritten die Musik nutzen, ohne dass du daran etwas verdienst. Die Warnmeldung kannst du also ignorieren. Dass alles richtig funktioniert, siehst du nach der Veröffentlichung des Videos ganz unten in der Beschreibung.
Damit die Lyrics zu deiner Musik in Instagram Stories angezeigt werden kann, müssen diese bei der Plattform Musixmatch eingegeben und mit der Musik synchronisiert werden. Das ist erst nach der Veröffentlichung eurer Musik möglich.
Durch Presavelinks kann deine Musik schon vor der Veröffentlichung in der Streamingbibliothek deiner Fans bei zum Beispiel Spotify oder Apple Music gespeichert werden. Warum das so wichtig ist, wird im Video erklärt.

Spotify

Spotify bietet Musiker:innen oder Bands nicht die Möglichkeit ihre Musik direkt auf der Plattform zu veröffentlichen. Stattdessen wird ein Label benötigt oder die Musik muss bei einem Contend Aggregator hochgeladen werden. Hier bekommst du weitere Informationen zu unserem digitalen Musikvertrieb: Timezone Digital.
Spotify legt viel Wert auf den Beschreibungstext beim Pitch. In erster Linie muss der Text Interesse erzeugen. Wo es passt, kannst du dabei deine bisherigen Erfolge erwähnen oder sogar Namedropping betreiben: Mit wem bist du auf Tour, welche Preise hast du gewonnen, wer spielt auf dem Song mit oder hat ihn produziert? Wenn es sich nicht um allgemein bekannte Personen handelt, lass diesen Aspekt lieber außen vor. Bei der Beschreibung der Musik solltest du die Besonderheiten hervorheben, kannst aber auch bekannte Artists nennen, die ähnliche Musik machen. Passende Schlagworte und Stimmungen (die nicht bereits im Formular auftauchen) können dabei helfen, die Veröffentlichungen für die Redakteur:innen einzuordnen. Es lohnt sich außerdem zu erwähnen, wie die Veröffentlichung beworben wird, zum Beispiel wenn es ein Musikvideo oder eine Werbekampagne gibt.
Grundsätzlich lohnt es sich, regelmäßig Musik zu veröffentlichen, um einerseits das Interesse der Hörer:innen zu erhalten und andererseits die Algorithmen der Streamingportale optimal zu nutzen. Zwischen einzelnen Veröffentlichungen sollten aber immer mindestens vier Wochen liegen, da die Musik in dieser Zeitspanne über algorithmische Playlists verbreitet wird und andernfalls Potential ungenutzt bleibt. Weitere Informationen dazu findet ihr direkt bei Spotify, zum Beispiel hier.