Genresprengend, poetisch, intensiv.
Der vielseitige deutsche Musiker und Schriftsteller Jens Böttcher, Gewinner des Kulturpreises „Blauer Löwe“ und ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, veröffentlicht bei Timezone sein siebtes Solo- Album „Die Wunden und die Wunder“ – ein mutiges, freigeistiges, ehrliches, unkonventionelles und intensives Werk, das bewusst die üblichen Grenzen des Singer-Songwriter-Genres missachtet und Böttchers gewohnt poetische Texte abwechselnd in Folk, Kammerballaden á la Tom Waits, Gospel, Alternative- Rock und dekonstruierten Pop bettet.
Jens Böttcher singt und schreibt in seinen Liedern und Büchern seit Jahren über das Leben als spirituelle Reise, die Abenteuer des Menschseins und die zwischenzeitlichen Triumphe und Tragödien all unserer Versuche, die Liebe zu finden und festzuhalten. Das alles ist bei ihm durchtränkt von Spiritualität, Melancholie, Hoffnung und Humor – und seit einer Weile von deutlichen Worten, die der gesellschaftlichen Spaltung dieser Tage mit „Versöhnungstheorien“ (für eine Weile trug sein Blog diesen Titel), immer wieder auch Ermutigung zu offenherziger Kommunikation und friedensbewegten Inhalten entgegentreten möchten. Nach Jahren des Freischaffens für die Satiresendung „Extra 3“ (ARD/NDR) und seinem eigenen TV-Talk „Tiefsehtauchen“ ist seit einer Weile auch Jens' neues Talkformat „Lichtspielhaus“ bei Youtube zu sehen.
Böttchers Musik wurde in einer Konzertkritik schon „therapeutische Wirkung“ nachgesagt, sein vorletzter Roman „Herr Sturm und die Farbe des Windes“, in dem die Hauptfigur auf eine Reise durch den Glauben der Menschheit geht, wurde vom Journalisten Andreas Malessa gar eine „literarische Sensation“ genannt.
Reichlich Musik-Videos von Jens, sein neues Gesprächs-Format „Lichtspielhaus“, viele „Neulich im Bundestag“-Folgen (Extra3), sowie alle Tiefsehtauchen-Episoden findet ihr bei YouTube.