Die gebürtige Berlinerin wuchs umgeben von Musik auf. Ihre Mutter war Klavierlehrerin und erkannte früh das Talent der Tochter. Im zarten Alter von 4 Jahren drückte man Juliana eine winzige Achtelgeige in die Hand und sie bekam Unterricht. Doch unwiderstehlich zog es sie zum Instrument ihrer Mutter, dem Klavier, das für sie bis heute ihr Leib-und Mageninstrument ist. Als sie mit 5 Jahren ihre älteren Geschwister zur Chorprobe begleitete, wurde sie nach kurzem Vorsingen gleich in den Chor aufgenommen.
Aber Julianas Hunger auf Musik war nicht zu bremsen und so erlernte sie noch Gitarre und Akkordeon. Neben dem normalen Akkordeon spielte sie auch auf dem Bassakkordeon und tourte Mitte der 90er mit einem Orchester durch Europa.
Mit 12 Jahren besuchte Juliana eine Kompositionsklasse und gewann für ihre Komposition „Lied des alten Spielmanns“ einen Preis. Dieses Stück wurde dann auch von ihrem Akkordeonorchester aufgeführt.
Als Teenagerin startete sie dann schließlich mit Gesangsunterricht - ein weiterer Schritt auf ihrem musikalischen Weg.
Nach dem Abitur machte Juliana zunächst eine Musicalausbildung und studierte danach Schauspiel. Seither ist sie zweigleisig unterwegs, springt zwischen musikalischen Produktionen und dem Sprechtheater hin und her.
Jedes Wort von Julianas Songs ist geprägt von einer tiefen Innerlichkeit, die in jeder Note und jeder Melodie mitschwingt. Sie webt Sehnsüchte und Emotionen in ihre Songs, will das Unsagbare fühlbar machen. Denn die Musik mit all ihren unzähligen Möglichkeiten und Facetten ist ihre Passion.