Foto: Soheyl Nassary |
Marco Pleil, die Stimme mit Stromgitarre aus Rhein-Main. Zwei Jahre nach seinem Debüt-Album „Die Spur des Kalenders“ und der anschließenden Single „Liebe Grüße!/Jazz ist keine Option“ erscheint das zweite Album „Keine Zeit“ erneut über Timezone Records.
Auch Stillstand ist für Pleil keine Option! Deshalb geht er mit „Keine Zeit“ gleich mehrere Schritte weiter. War „Die Spur des Kalenders“ ein Statement in Minimalismus, so baut Pleil bei den zwölf neuen Songs (im wahrsten Sinne des Wortes) auf Loops, Beats und vor allem auf seine alte Liebe zum prägnanten Bassspiel. Die erste Single „Depressive Komödianten“ verbindet schönste New Order-Melancholie mit College-Rock a la R.E.M., „Aus dem Off“ könnte auch von einem frühen The Cure-Album stammen und die zweite Single „Schön Dich zu sehen“ ist ein Elektro-/Akustikrocker in kompaktem Hüsker-Dü-Postpunk-Songwriting. Und bevor jemand fragt: Nein, es ist kein Corona-Album, weder über noch beeinflusst von! Es ist der logische Schritt, den Pleil gehen muss. Live und solo bricht er die Songs weiterhin auf ihre skeletale Form herunter. Aber im Albumkontext gibt es ab sofort keine Grenzen mehr!
Produziert wurde „Keine Zeit“ im bandeigenen „Bear Cave Studio“ der Kölner Band „Locas in Love“ von Nicolas Epe (u.a. Peter Muffin Trio, Screenshots), Luis Müller-Wallraf (u.a. Giant Rooks, Die Realität) und Marco Pleil. Gemastert wurde „Keine Zeit“ von Christian Bethge (Gewalt, Messer, Stella Sommer, Heim, Pleil).
Auf der Bonus-CD „Mehr Zeit“ befinden sich sechs frühere Pleil-Songs, erstmals erhältlich auf einem Silberling und neu gemastert von Christian Bethge: „Liebe Grüße!/Jazz ist keine Option“, erschienen 2021 auf der limitierten Vinyl-Single, die „Punkt.statt,Komma“-EP mit drei Songs war 2013 Pleils erste Veröffentlichung als Solo-Künstler und den „Gustav-Jäger-Remix“ gab es 2014 für kurze Zeit nur als Free Download.
Promo/Booking/Künstler: marco@pleilmusik.de
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