POLY GHOST

Fotos: Christiane Faller

Wilde Popmusik, die dir ein breites Lächeln ins Gesicht zaubert, überraschende Sounds und Arrangements, die herausfordernd diverse Musikdekaden vereinen: Poly Ghost sind vielseitige Genre-Geister! Auf ihrem zweiten Album „Miracle“ (2.6.2023) machen sie die besonderen, manchmal ungesehenen Dinge des Lebens sichtbar und feiern sie. Die Liebe zu sich selbst fernab von Ego und Narzissmus, das Zulassen absurder Faibles und Fantasien, Selbstermächtigung in Lebenssituationen… Vieles bleibt ein wundervolles Rätsel, und genau diesem widmen sich Poly Ghost. Dabei schafft es das Album, ein Soundtrack-des-Lebens-Gefühl zu transportieren, das sich vertraut und gleichzeitig erfrischend anfühlt. Sie nehmen dich mit auf fliegenden Ananas-Scheiben, in irre Gedanken des Verliebtseins, in pushende Workouts, in ein Rendezvous bei Maccaronis mit Käse… dazu gibt es 90’s Dance, wilden Synthie-Pop, 70’s Funk/Disco-Elemente und plötzlich hereinbrechende Gitarren.

Fans von extravagantem Indie kommen hier voll auf ihre Kosten!

In Kombination mit ihren knallbunten, absurd kreativen Musikvideos wird ein Universum geschaffen, in dem alles gedacht und gemacht werden darf. Ein Spielplatz mit Moog Synthesizern und Big-Muff Pedalen, Discokugeln und Pailettenjacken, Delfinen, Wölfen und Tamagotchis.

In „Artificial Crush“ thematisieren sie die Liebe zu einer künstlichen Intelligenz in einem knalligen Video mit Charme und Witz, steigen mit der Line „I don’t wanna work anymore“ ein und gipfeln in einem ausschweifenden Ende mit KISS-Assoziation.

In der Single „Full Body Workout“ erinnern sie an die French House Götter Justice und Daft Punk, spielen mit Signature-Sounds und Erwartungen – Wo auch sonst sollte das Musikvideo spielen, als im Gym: Das

Trio nimmt dich mit in die Zeit der 80’er Workout VHS-Kassetten aufs Sportparkett.

Und in ihrer dritten Single-Auskopplung „ Thinking of you“ dreht sich alles um die Lieblingsband, die man in Teenagerjahren anhimmelt und alles dafür tun würde, um ein Teil von ihr zu sein. Gewohnt verspielt, dabei aber lässig und unterhaltsam bringen Poly Ghost auch hier Verweise in diverse Musikdekaden.

Es scheint, als würden Poly Ghost eine kreative Quelle anzapfen, die unaufhörlich sprudelt.

Daniel, Kati und Michael aus Hannover/Chemnitz/Hildesheim veröffentlichten 2020 ihr Debutalbum „Touch me“ (brillJant sounds/The Orchard). Hier entsteht der Sound aus Synthesizern, verzerrten Gitarren und elektronischem Schlagzeug, ein Sound zwischen Synthpop, Indierock, Dreampop und Funk. Das Debütalbum mit den Single-Auskopplungen „Domi Degalle“, „Touch me“, „I can't relax in Deutschland“ und „Vacation“ fand in etlichen regionalen und überregionalen Medien Beachtung und sorgte trotz Pandemie für viele Live-Auftritte in diversen Städten und Formaten (Fährmannsfest Hannover, Musikmeile Chemnitz, Applaus Garten Braunschweig, Überlandfestival Görlitz, Musikzentrum Hannover, Hildesheimer Wallungen, Hach-Festival Chemnitz u.a.).