Der „Samtmann“ ist wieder da und beschenkt uns mit seinem achten Solo-Album.
Es ist viel passiert bei Ralph Maten: Neuer Podcast (Talk im Tonstudio). Neues Live-Format bei YouTube und Mitten in der Pandemie 2020 hat er sich einen Lebenstraum erfüllt.
Ralph Maten dazu: „Als ich ein Kind war, sang meine Großmutter zu den Liedern von Sinatra – und ich liebte es, zuzuhören. Jetzt bin ich selber alt, aber ich habe das die ganze Zeit noch in meinen Ohren und in meinem Herzen.
Für mich war klar, ich wollte unbedingt ein komplettes Jazz-Album aufnehmen – mit meiner Stimme! Ohne meine Stimme so zu modulieren, als würde es nach Sinatra klingen. Davon gibt es ja schon genügend Aufnahmen, u.a. mit der großartigen Lothar Krist-Big Band vom NDR. Ich wollte dass das Album nach dem „Samtmann“ klingt. Harmonisch und sehr intim. Ich habe bei der Produktion viel mit Röhrenvorverstärkung und Bandsättigung gearbeitet. Um ein bisschen den Sound der 50er zu treffen, den ich so liebe. In mitten der Pandemie habe ich knapp ein Jahr an diesem Album gearbeitet – nahezu alles alleine erarbeitet. Die Titel arrangiert, eingesungen, Instrumente eingespielt. Produziert, gemischt, selbst gemastert und sogar das gesamte Artwork selbst gestaltet.“ Mehr Ralph Maten geht nicht.
Die Singleauskopplung „Misty“ ist in wenigen Tagen weit hoch in die Streamingportale geklettert. Das sehr stimmungsvolle Musikvideo dazu wurde beim Fürsten Alexander zu Schaumburg Lippe in seinem Schloss in Bückeburg gedreht. Mehr dazu unter: www.YouTube.com/RalphMaten
Zeit zum Genießen!
Ralph Matens sanfte glockige Stimme umspielt von seinem Konzertflügel. Dazu Streicharrangements, Kontrabass, einer leisen Jazz-Gitarre mit Saxophon und dezentem Schlagwerk. Mehr braucht es nicht. Am bestem vor dem Kamin mit einem Glas Rotwein genießen!
Text: F. Karsten / Amp-Media