„Gesanglich klingt die Stimme von Frontman Roberto Morbioli so, also wäre er nicht aus Verona angereist, sondern direkt über den Teich aus den Südstaaten eingeflogen. Faszinierend seine schnellen Finger auf der Gitarre, herausragend seine Spieltechnik [...]. Verzerrt und rau läßt er das Instrument heulen, melodiös kann es unter seiner Aufsicht schnurren, ein bäriger Klang dringt aus den klaren Akkordfolgen hervor.“ Heidrun Gehrke (Backnang)
Roberto Morbioli - Ausnahme-Gitarrist, Sänger, Songwriter, und seit über 25 Jahren Frontman der europaweit renommierten Band Morblus – erfindet sich neu! Mit neuem Sound, neuer (Trio-) Formation und neuem Titel, unter dem sich der Veroneser bereits seit Jahren in den USA einen Namen gemacht hat, wird ein neues Kapitel in der Karriere des Musikvirtuosen aufgeschlagen. Folgerichtig erscheint da der Titel des Albums „From Scratch“ („Von Grund auf neu“), das 12. in seiner Diskografie.
Nach vielen Jahren „Blues, Funk, Soul“ (elektrisch & akustisch) und Projekten mit renommierten Künstlern wie Guitar Shorty, Jesse Yawn, Lucky Peterson, Paul Orta, John Mayall, Roomful of Blues und Big Daddy Wilson, schlägt Roberto nun rauere, rockigere Töne an und besinnt sich auf einen reduzierten, cleaneren Sound seines Trios (Bass/Gitarre), der in einigen Songs durch das Saxofon von Tommy Schneller und der Trompete von Gary Winters verfeinert wird.
Ganz nach seinem Motto „Ein guter Koch braucht nicht viele Zutaten für ein außergewöhnliches Gericht – nur die richtigen!“ Alles anders, alles neu? Nicht ganz, denn was bleibt ist die bewährte Mischung von slow und up-tempo Songs, lauten und leiseren Tönen inspiriert von unterschiedlichsten Musikrichtungen. Und Live natürlich der obligatorische Walk durchs Publikum, wenn Roberto mit seiner flirtenden Gitarre die Zuhörer mitreißt und einlädt auf einen Trip durch seine Welt.
1. Hey People
2. Obsessive Love
3. Watch Your Step
4. Rock Me Honey
5. Long Way From Home
6. Crying Shame
7. Me And My Old Car
8. Black Cat Bone
9. Rock’n’Roll Cruise
10. Joyful Joy
11. Out Of Mind