CD

Dieses New-Acoustic-Folk-Rock Album ist vor allem eins – bewegend emotional!

Denn hin und wieder hört man Songs, die mit solcher Wucht aus dem Nichts kommen, mit so reinem Herzen, dass man die Ohren spitzt und zuhört…und immer wieder zuhört.

Bereits der Titeltrack „Hit the Highway“ zeigt eindrucksvoll, wohin die Reise musikalisch und inhaltlich geht und lässt direkt alle Antennen auf Empfang gehen. Mit atmosphärischer Weite erzählt, handelt er vom Mut, einen neuen Weg einzuschlagen und Gelegenheiten beim Schopfe zu packen – allen Zweifeln zum Trotz.

„The Kogs“ haben ihre Chance ergriffen und debütieren mit einer unerwartet vielschichtigen Produktion. In bester Singer/Songwriter Manier bedient sich die Band am Folk und Rock und kann trotz der akustischen Ausrichtung mit einigen Überraschungen aufwarten. Neben Songs mit Pianobegleitung kommen auch Streicher und Kesselpauken zum Einsatz. Was wie ein Genremix anmutet, bekommt durch den nuanciert kraftvollen Gesang, ein facettenreiches Gitarrenspiel und feinem Arrangement Kontur und zeigt, welche Songwriting-Qualitäten in diesem Duo stecken. Wie sonst auch live auf der Bühne haben die beiden Vollblutmusiker von „The Kogs“ ihr Herz diesmal im Studio gelassen und präsentieren ein energiegeladenes und extrem eingängiges Erstlingswerk, dessen inhaltliche Tiefe noch lange nachhallt.

Thematisch bewegt sich die Platte im Spannungsfeld zwischen Liebe und Enttäuschung, Krise und Frieden, Angst und Hoffnung ...und was wir als Menschen daraus machen.

New-Acoustic-Folk-Rock at its best!

01 Hit The Highway
02 Love Sublime
03 When You Go
04 Outta Control
05 The Promised Land
06 Needles In The Park
07 A Prayer For The Dying
08 She (Highway Version)
09 In Your Eyes

01 Trois Mouvements de Pétrouchka: Dance Russe
02 Fantasie A Major
03 Sonata in D Major, Op 2 No. 1: II. Allemanda. Largo
04 Sonata in D Major, Op 2 No. 1: III. Corrente. Allegro
05 XVI Auserlesene Lauten-Stücke: Phantasia in A Major
06 Sonate Nr. 88 in D-Flat Major
07 Sonate N. 77 in F-Sharp Minor
08 Chorus of Angels
09 Zwölf Impromptus nach '19·81 Pensieri lirici' von Salvatore Rinnone: VIII. Agosto
10 Zwölf Impromptus nach '19·81 Pensieri lirici' von Salvatore Rinnone: IX. Settembre
11 Zwölf Impromptus nach '19·81 Pensieri lirici' von Salvatore Rinnone: X. Ottobre
12 Suite symphonique, Op. 147: I Schnell
13 10 Suite symphonique, Op. 147: III Sehr schnell, leicht und spritzig
14 Ellegie, Op. 21
15 Zwölf Impromptus nach '19·81 Pensieri lirici' von Salvatore Rinnone: I. Gennaio
16 Zwölf Impromptus nach '19·81 Pensieri lirici' von Salvatore Rinnone: III. Marzo
17 Zwölf Impromptus nach '19·81 Pensieri lirici' von Salvatore Rinnone: VII. Luglio
18 Night and Day
19 Red Man
20 NYC Waltz

View from above - das neue und zweite Album dieser Band um Susanne Menzel & Klaus Ignatzek besticht durch eine unglaubliche Tiefe der Musik und im Zusammenspiel aller Beteiligten. Der „Blick von oben“ oder auch die Sicht auf Dinge und Situationen, oft mit gesundetem Abstand betrachtet. Diese fünf MusikerInnen sind musikalisch miteinander gewachsen, auch in ihrer Freundschaft miteinander. Der „Song for my brother“ - eine Homage an den Bruder von Klaus Ignatzek - erzählt das herzliche Miteinander und Zusammenspiel zweier grundverschiedener Brüder. View from above - manchmal hilft es loszulassen und sich mitreissen zu lassen, Neuem entgegen. Alle Texte des Albums entstammen wiederholt aus der Feder von Susanne Menzel, Klaus Ignatzek hat alle 10 Stücke dieser CD komponiert. Die Kompositionen sind sehr vielfältig und abwechslungsreich und schaffen die Grundlage für eine außerordentlich interessante, virtuose Musik mit  tiefgründigen Improvisationen. Susanne Menzel und Klaus Ignatzek haben mit Florian Trübsbach (sax), Sven Faller (b) und Christian Schoenefeldt (dr) kongeniale Partner für ihre Musik gefunden.

01 View From Above
02 Wishing You Well
03 Polar Lights
04 Do As You Like
05 Song For My Brother
06 Mariposa
07 Old Saying
08 Littleness
09 Horizon
10 Shivers

01 Prolog - Tino von Bagdad
02 Dem Holden
03 Ein alter Tibetteppich
04 Das Lied des Spielprinzen
05 Heimlich zur Nacht
06 Heim
07 Komm zu mir in der Nacht
08 Giselheer dem Tiger
09 Ich säume liebentlang
10 Ein Ticktackliedchen für Paulchen
11 Die Liebe
12 Wir beide

01 Connie-Lee
02 Baby, Please Lie To Me
03 The Streets
04 Phoenix Risin’
05 I’m Through Cryin’
06 Big Bootyed Woman
07 I’m Your Love Doctor
08 Stone Cold Busted
09 Chi-Town Soundcheck

01 The Blues (Will Not Leave Me Alone)
02 Don’t Tell Me About The Future
03 Things Ain’t Going Your Way
04 Don’t Ditch It
05 Who’s Been Talking
06 Mean Old Lonesome Train
07 29 Ways
08 What Can I Do When I Get Happy
09 Sad Songs And Waltzes
10 Tell Me Pretty Baby
11 Jiving At The Laundromat
12 Confused
13 You Do It Again
14 Still Water
15 Beer

In ihrem vierten Album „La course aux étoiles“ nimmt uns die Sängerin Mélinée mit auf eine musikalische Reise. Ihre Lieder haben Einflüsse von Rock, Jazz und Weltmusik.

Sie erzählt uns immer wieder von der Liebe zu den Männern, die sie kennen gelernt hat, zu ihren Freunden und zu Berlin, der Stadt ihres Lebens. In rhythmischen Stücken oder nostalgischen Balladen singt sie auch von den Reisen, die sie begeistert haben, vom Zauber ihrer Kindheit, von der Tochter, die sie nicht haben will, von den Unwägbarkeiten der Dating-Websites, vom Covid, der die Welt erschüttert hat, oder von ernsteren Themen wie Krebs oder Drogensucht, von denen mehrere ihrer Freunde betroffen waren.

Sie schreibt ihre Lieder auf Französisch und manchmal auf Deutsch in einem poetischen Stil, der von Humor und Zärtlichkeit geprägt ist.

01 La course aux étoiles
02 Mon Petit Loup
03 Dix ans, déjà
04 Leïla-Lorelei
05 J’ai des voyages dans la voix
06 Les ex
07 Online-Dating
08 Entre les lignes

Chugg A Lugg haben ihre ganz eigene Idee von Rock’n’Roll. So eigen, dass sie ihr einen Namen geben mussten: Pint Rock. Das ist straighter, harter Rocksound aus klassisch zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug. Bobby Maddox komplettiert als Native Speaker mit seinen Vocals, but ohne „German Accent“. Pint Rock kommt frisch wie ein gerade Gezapftes daher und etwas größer als das, was man sonst als groß kennt.

2022 veröffentlichten sie ihr Debüt mit „First Round“, einer eigenproduzierten EP mit sechs Tracks.
Jetzt, nur zwei Jahre später, legen Chugg A Lugg mit „Pint Rock“ ihr erstes komplettes Album vor.
Gemixt und gemastert hat es Dirk Burke in seinem Lakesidestudio in Berlin; sein sicheres Gespür und seine Erfahrung gaben dem Album den entscheidenden Feinschliff.

Insgesamt 14 Tracks zeichnen sehr markant nach, worum es beim Pint Rock geht: Songs wie „All Night – All Right“ oder „Kick The Bucket“ liefern straighten Rock’n’Roll. „Long Distance Love“ nimmt sich etwas mehr Ruhe und Melodie, ohne aber auch nur eine Spur Punch zu verlieren. „Raise Your Glass“ betont dann mit schöner irisch-folkiger Note einmal mehr das „Pint“ in Pint Rock. Im Album stecken viele Jahre musikalische Erfahrungen der Chugg A Luggs, jede Menge Liebe und dieser außergewöhnliche Spirit für Rock’n’Roll, mit dem „Pint Rock“ dem Genre neue Facetten verleiht.

01 Chugg A Lugg
02 Correction
03 Illuminated By The Glow
04 I Don’t Know
05 New Strat Old
06 Kick The Bucket
07 Raise Your Glass
08 All Night - All Right!
09 Long Distance Love
10 Live Your Life
11 Slayed Her
12 Independence Day
13 Rather Be Safe Than Sorry
14 Nevertheless

Wenn Männer in ein gewisses Alter kommen und völlig unvorbereitet damit konfrontiert werden, dass der Tacho des Lebens erstmals die Restlaufzeit anzeigt, ist das für Männer in diesem Alter meist eine Information, die ebenso verwirrend, wie inakzeptabel ist.
Und wenn Männer in dieser Situation sich dazu entschließen, diese Erfahrungen kreativ zu verarbeiten und zum Beispiel Lieder über ihre aktuelle Befindlichkeit schreiben, dann sollte stets ein vollgetankter Fluchtwagen vor der Tür stehen. Denn das wird garantiert peinlich.
Martin Meinschäfer ist ein Mann in diesem Alter und er hat Lieder darüber geschrieben, wie er auf sich und das Leben blickt. Und schon beim Hören der ersten Takte des Albums „Ring frei“ wünscht man sich keinen Fluchtwagen, sondern eine bessere Stereoanlage. Wobei der Begriff „Stereoanlage“ hier ganz bewusst gewählt ist, denn die Musik von Martin Meinschäfer und Stephan Baader (die zwei kennen sich aus Jugendtagen im Sauerland) kommt so wohlig satt und warm daher, dass selbst die digitale Sounddatei klingt wie eine Schallplatte. Was sicher daran liegt: Martin Meinschäfer zählt mit seinem Megaphon Tonstudio in Arnsberg zu den gefragtesten Fachleuten für analoge Musikproduktionen und Stephan Baader bringt als Gitarrist und Produzent soviel Erfahrung und Musikalität mit, dass bei diesem Duo nur Gutes herauskommen kann.
Namedropping und eine Auflistung der Gold- und Platinalben, an denen die beiden beteiligt sind, entfallen an dieser Stelle und würden eh nur ablenken von der außerordentlichen Qualität von „Ring frei“.
Auch, weil die 12 Lieder ein beeindruckendes Statement für Understatement sind.
Das ist vielleicht die beste Nachricht, die in dieser Produktion steckt: Wir müssen nicht mehr das Land verlassen, um lässige Souveränität zu erleben. Meinschäfer spielt eine extrem entspannte Rhythmusgitarre, Baader assistiert mit bodenständiger Virtuosität. In keinem Takt steckt die Gier nach Anerkennung, nicht ein Ton ist Angeberei, nicht eine Zeile kommt besserwisserisch, kein Wort bittert einem Selbstmitleid in die Gehörgänge.
Natürlich hat Martin Meinschäfer bei all dem etwas zu sagen, schließlich ist er ein Mann in einem gewissen Alter, steht also ebenso staunend, zweifelnd und erschrocken vor den Phänomenen unserer Zeit und ihrem Geiste. Dabei hat er aber stets ein derart breites Grinsen in der Stimme, mit dem er eine Haltung findet, um die ihn nicht nur Männer in einem gewissen Alter beneiden sollten.
Kurzum: Meinschäfer und Baader gelingt es, Schweres leicht zu machen. Ich könnte es jetzt Kunst nennen, aber das wäre den beiden sicher unangenehm.

01 Sechzig ist das neue Vierzig
02 Neue Helden
03 Boxring
04 Die Besten
05 Kleine Lichter
06 Reise ins Ich
07 Kreuzfahrt ’til I die
08 Krieg der Sterne
09 Lengerich
10 Mehr Meer
11 Du regst mich auf
12 Alles nochmal neu

Dass viele Texte des scharfzüngigsten Kabarettisten seiner zeit, Dietrich Kittner, auch zehn Jahre nach seinem Tod noch so jung wirken, das hätte dem Künstler gewiss nicht gefallen. Dem Publikum in der Mai-galerie gefielen sie jedoch außerordentlich, vor allem in der großartigen Interpretation von Rolf Becker.

01 I Have Not Seen Your Area
02 Fog In The Sea
03 Silence
04 Area
05 Voices & Mountains
06 Aragvi
07 Interludium
08 Sisa Tura
09 No Heaven, No Ghost, No Fairy

Preorder, Auslieferung zum 26.07.2024.

Heavy-Ska? BlasSKApelle? Hard-Ska-Punk?
Es ist gar nicht so einfach, die wilde Mischung an Musikgenres zu benennen, die Skartoffel in ihrem ersten offiziellen Album „Meer wollten wir gar nicht“ gekonnt vereinen. Die 7 Jungs aus dem dörflichen Münsterland schaffen eine einzigartige Kombination aus harten Gitarrenriffs mit fetten Bläsern: von mitreißender Festzeltmusik bis hin zu smoothen Reggaesounds - aber immer mit einer vollen Punk-Breitseite, dass die Wände nur so wackeln. In den deutschen Texten erzählen sie vom Rückblick auf den Sommer, plaudern vom Leben an sich (mit und ohne Alkohol) und widmen sich natürlich auch dem altbekannten Leid der Liebe – Skartoffel machen einfach jedes Thema zu einem tanzbaren Erlebnis. So ist für jede Menge Abwechslung, Humor und Action auf und vor der Bühne gesorgt, die auch den grimmigsten Miesepeter zum Skanken und Pogen animiert. 

01 Herzlich Willkommen
02 Punkkaufmann
03 Jürgen
04 Tinder
05 Nie erwachsen
06 Zu mir oder zu Bier
07 Internetheld
08 Mein Friseur
09 Happy Meal
10 Dorf

01 Capstan
02 Smoke And Trash
03 Soothe My Soul
04 Braindead
05 Running
06 Hello Stranger
07 Hidden Peak
08 End

... und es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. 18 Jahre nach Presets und Posthumous Silence ist Kay Soehl, Gründungsmitglied und Ex Gitarrenhero von Sylvan, zurück. Zusammen mit Jens Lueck (Single Celled Organism) und Volker Oster, erscheint am 5. April das Debüt Album von VLYES.

“Vlyes“ ist ein Newcomer in der Progszene. Naja, so ganz wirklich stimmt das natürlich nicht, denn “Vlyes“ ist ein Projekt von “Kay Söhl“ und “Jens Lueck“. “Lueck“ kennt man natürlich von “Single Celled Organism“ und “Isgaard“. “Söhl“ war Mitbegründer der deutschen Pog-Institution “Sylvan“ und hat auf den ersten sieben Alben mit seinem exzellenten Gitarrenspiel den typischen „“Sylvan“-Sound“ maßgeblich mitgeprägt. Nach vierzehn Jahren musikalischer Pause veröffentlicht “Söhl“ nun mit ‘Why‘ endlich wieder ein Studioalbum, und was für eins! Thematisch handelt es sich um ein Konzeptalbum, das aus der Ich-Perspektive eines Tieres das trostlose Dahinvegetieren in der Massentierhaltung von der Geburt bis zum Tod anprangert. Hinter diesem Thema verbirgt sich zudem das grundsätzlich Infragestellen des eigenen „menschlichen“ Handelns: Warum mache ich eigentlich das, was ich mache? Ungeachtet dieser eher ernsten Thematik ist ein ‘Why‘ ein ungemein atmosphärisch-emotionales und mitreißendes Album geworden. Ganz ehrlich, “Söhl“s Gitarrensound, der immer wieder (aber nicht nur) an “David Gilmour“ erinnert, ist schlicht magisch. ‘Why‘ glänzt in einigen Momenten mit Stimmungen, die an “Pink Floyd“ erinnern. Schon der Opener ‘The Arrival‘ hat mit seinem Akustik-Gitarrenintro, das dann von einer E-Gitarre begleitet wird, eine ungemeine Sogwirkung. Spätestens wenn dann auch noch der intensive Gesang von dem mir bis dahin gänzlich unbekannten “Volker Oster“ einsetzt, ist man endgültig von dem Album eingefangen. “Oster“s Stimme ist schwer einzuordnen, sie ist ungemein variabel und transportiert die verschiedenen Stimmungen perfekt. Mich erinnert sie an einen Mix aus “Geoff Mann“ (“Twelfth Night“) und “Kai Marckwordt“ (“Martigan“), aber man kann da sicherlich noch viel mehr heraushören, eben weil seine Stimme so vielseitig ist. Dazu ist dann ja noch mit “Jens Lueck“ ein weiterer absoluter Profi an Bord, der nicht nur die Songs zusammen mit “Söhl“ komponiert hat, sondern auch noch Keyboards, Piano, Drums und Backgroundgesang spielt beziehungsweise beiträgt. Gäste wie beispielsweise die Sängerin “Isgaard“ oder die Violinistin “Katja Flinsch“ und die Cellistin “Annika Stolze“ veredeln ‘Why‘ zusätzlich. Die Scheibe ist ungemein abwechslungsreich, ruhige, melancholische Passagen wechseln sich mit rockigen Elementen ab. Allein schon aufgrund “Söhl“s Gitarre hat die CD natürlich auch einen gewissen “Sylvan“-Touch, aber es gibt deutlich mehr Parallelen zu “Pink Floyd“, “RPWL“ und deren Vorgängerband “Violet District“. ‘Why‘ ist einfach ein wunderschönes Album, in das man geradezu abtauchen kann und das man allen Freunden des melodisch-atmosphärischen Progrocks nur wärmstens ans Herz legen kann.

01 The Arrival
02 I Can’t Get Out
03 I Need A Wise Friend
04 Once In A While
05 The Petition
06 Calm Down
07 The Abandon
08 The End
09 Why
10 The Dubiousness

Boris Steinberg, der Ur-Berliner Chansonnier, meldet sich kraftvoll zurück mit seiner zehnten CD: Dem Soundtrack dieser Tage, zumindest dem Soundtrack seiner er- und gelebten letzten vier Jahre. Vom Panorama zum Peep-O-Rama dieser Zeit, in der sich nahezu alles überschlägt, wo nahezu nichts mehr geschmeidig auf der alten Zeit liegt, - die Agonie dieser Tage führte bereits in einen Zustand, in dem keiner mehr, ich liebe dich sagt. Doch Freiheit heißt die Odyssee, öffne deine Sinne, erweitere wieder deinen Radius, öffne weiterhin jedes Fragezeichen und schau genau hin, was dahinter steckt, was wirklich ist! Komm näher zu Dir: Das ist das Mantra von Peep-O-Rama - poetisch, melancholisch, klar im Zeichen der Zeit und Chanson PUR...

01 Peep-O-Rama
02 Komm näher (zu Dir)
03 Fragezeichen
04 Öffne Deine Sinne
05 Agonie
06 Sonnengläser im November
07 Frag Dein Herz (Speak Your Heart)
08 Und keiner sagt, ick liebe Dich
09 Zeichen der Zeit
10 Schäferstündchen

Makramee, der Begriff stammt aus dem Arabischen und beschreibt das kunstvolle Knüpfen von Knoten. Für den Gitarristen Christian Rosenau ist es eine Metapher für die vielfältigen Begegnungen, für die lockeren und festeren Verbindungen, die wir mit der Zeit eingehen, und die über ihre reine Funktion hinaus, das eigene Lebensbild gestalten. Die zehn virtuosen Instrumentalstücke auf seinem Album erzählen von diesen Begegnungen, vom beherzten Stürzen ins Abenteuer, mit dem Kopf voran (Head Ahead), von den Liebesbriefe, die das Leben schreibt (Love Letters), erzählen von Einflüssen, treuen Begleitern (Boubous Traum), von Orten (Saint-Lunaire) und prägenden Erlebnissen (Now Will Have Been). Die Musik bildet den Rahmen in dem all die vielen bunten Fäden zusammenlaufen, sie ist ein beschwingter Appell an die Sinnlichkeit und das bewusste Sein im Hier und Jetzt.

01 Makramee
02 Head Ahead
03 Love Letters
04 Saint-Lunaire
05 Boubous Traum
06 Morgenleis
07 The Answer
08 Don A Dress
09 Ramba Samba
10 Now Will Have Been

01 Concerto grosso, Palladio Allegretto
02 Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048, arr. Merle J. Isaac Allegro
03 Violinkonzert G-Dur op. 11 Allegro moderato
04 Orchesterquartett C-Dur Allegro assai
05 Violinkonzert D-Dur op. 12 Allegro moderato
06 Streichersinfonie Nr. 2 D-Dur Allegro
07 Lied ohne Worte op. 109
08 Divertimento F-Dur KV 138 Allegro
09 Violakonzert G-Dur 2. Satz Allegro
10 Vokalise op. 34 Nr. 14
11 Doppelkonzert g-Moll RV 531, Allegro
12 Serenade op. 6 für Streicher Andante con moto
13 Minor swing
14 Salut d’amour op.12
15 Boisterous Bourée
16 Sentimental Saraband

Nur 14 Monate nach der atmosphärischen Roots Rock/Americana-Perle „Out In The Desert“ präsentiert Sänger, Songwriter und Gitarrist T.G. COPPERFIELD mit Album Nummer 11 eine intime Folkrockplatte, die sich, inspiriert von Hermann Hesses berühmten Roman Steppenwolf, mit innerer Zerrissenheit beschäftigt. Aufgenommen von Marcus Praed (u. a. Tito & Tarantula) in der Mühle der Freundschaft Bad Iburg, hat man in nicht mehr als 15 Stunden kompletter Aufnahmezeit acht Songs live eingespielt, die den Geist von Neil Young, Tom Petty und Bob Dylan atmen.
Ganz ohne Clicktrack, Netz und doppelten Boden setzt „Steppenwolf“ auf die kleinen Unsauberkeiten und die Menschlichkeit, die wir über die Jahrzehnte im Rock and Roll so zu lieben gelernt haben. Der Vibe war entscheidend und somit ist „Steppenwolf“ fast sowas wie ein wunderschön eigensinniger Anachronismus, wie eine Stimme aus einer längst vergangenen Epoche. „Ich wollte die Songs genauso auf Tape bringen, wie ich sie geschrieben hatte: ohne alles zu zerdenken und so direkt wie möglich. Das Gefühl spielt hier eine große Rolle!“, so COPPERFIELD.
Auch das Studio spielte eine wesentliche Rolle. Das Equipment in der Mühle der Freundschaft ist uralt - teilweise aus den sechziger Jahren –was wesentlich zum warmen, analogen und zeitlosen Sound der Scheibe beitrug. Gerade in einer Zeit, in der technisch alle Möglichkeiten vorhanden sind, um Musik immer perfekt zu machen, sollte „Steppenwolf“ genau das Gegenteil sein: wie ein schlagendes Herz, ein lebendes Organ, spielt die Band hier so entspannt und lässig, wie das keine Maschine der Welt reproduzieren kann. Im größtenteils akustischen Umfeld sticht der Song „Burn In Hell“ heraus, da er als Antikriegssong einfach ein wenig lauter sein muss. „Highway Café“ klingt wie ein klassischer Countrysong aus den 50ern und „The Lord Of The Flies“ könnte auch auf Neil Young´s „Harvest“- Album sein. „Steppenwolf“ beweist erneut die große Vielseitigkeit, mit der T.G. COPPERFIELD scheinbar mühelos zwischen den Genres spaziert. Das macht die Auftritte seines Acoustic Trios und der Electric Band gerade so spannend, da man immer wieder mit großartigen Überraschungen rechnen muss.

01 From The Cradle To The Grave
02 Burn In Hell
03 The Lord Of The Flies
04 My Dirty Mind
05 Jonah & The Whale
06 Highway Café
07 The Night Is Coming Down
08 The Call Of The Wild

01 Charlie Is Alive
02 Like A Ghost
03 Road To You
04 Sad Juli
05 The Glitch
06 Flowers In Japan
07 The Lowdown
08 Obsession, Possession, Liberation, Salvation
09 Brandy And Coke
10 Short Walk

German orders will be dispatched and fulfilled in cooperation with Rimpo Records DE.

Vorbestellung! Die CD wird neu hergestellt und am 27. November 2024 ausgeliefert.

"Close Your Eyes“ – der Titel, den der Trompeter Bill Petry seinem Debütalbum gegeben hat, lässt sich als Gebrauchsanweisung lesen: Man höre diese Musik als Angebot zum Innehalten, zur Entschleunigung, zur Selbstvergewisserung in Zeiten von Unsicherheit, Krisen und hektischem Alltag. Nicht Augen zu und durch, vielmehr Augen schließen und sich auf die Ruhe einlassen, die dieser Musik eigen ist. Vertraute, innige Geschichten werden erzählt, Geschichten, die sich durch die Sprache der Musik vermitteln, Lieder, die in diesem Fall ohne Worte auskommen. Zurückgenommen, vertrauend auf die Schönheit der Musik, harmonisch gleichwohl raffiniert und melodisch berührend spielt Petry seine besondere Stärke aus: einen unverwechselbaren Ton, reich an Nuancen, Farben, Emotionen.

Mit Close Your Eyes ist Bill Petry ein reifes und ein sehr persönliches Album gelungen. Er ist ein Musiker, der sich nicht mehr finden muss, der seine Stimme bereits gefunden hat. Stilistisch lässt sich Petry in keine Jazz-Schublade stecken. So arbeitete er als Solist neben Jazzgrößen wie Billy Hart, Riccardo Del Fra und Till Brönner, immer wieder auch genreübergreifend mit international gefeierten Musiker:innen wie Lisa Batiashvili und Daniel Hope. Till Brönner, der das Debütalbum produziert hat, sagt über seinen Trompeterkollegen, er müsse lediglich zwei Töne hören, um zu wissen: Da spielt Bill Petry! Zwei seelenverwandte Musiker haben sich für dieses Projekt zusammengetan: Petry, ebenso wie Brönner, spielt die Trompete auf eine Art und Weise, die der menschlichen Stimme möglichst nahekommen soll.

Als Produzent hat sich Brönner schon längst einen Namen gemacht – anfangs mit dem großformatigen Projekt 17 Millimeter der späten Hildegard Knef (1999), darauffolgend durch Arbeiten für so unterschiedliche Künstler wie Manfred Krug, Thomas Quasthoff oder die No Angels. Mit Close Your Eyes hat Brönner nun erstmalig ein Album für einen anderen Trompeter produziert.

“This album simply needed to be recorded! I feel every note in it, and I am proud having been a part of Bill Petry’s debut. You will hear and read a lot about him in the future. Trust me.” Till Brönner

01 All The Way
02 You Can Close Your Eyes
03 Losing You
04 The Sound Of Silence
05 These Foolish Things
06 Yeh, Yeh
07 Walk On By
08 Too Late Now
09 Mr. Blue
10 You Don’t Know Me
11 Ev’ry Time We Say Goodbye
12 You Are So Beautiful

Auf seinem zweiten Album nimmt uns Oliver Scheidies mit auf das Karussell, auf dem wir uns alle drehen. Absurd groteske und doch liebevolle Figuren tummeln sich dort, wie im Lied „Berlin" und „Klein Istanbul" trefflich und bildreich besungen. Die Tiefen der Depression auf dem gleichnamigen Titeltrack „Karussell", so wie die Höhen des Lebens, im „Hochzeitslied" anklingend, werden ausgelotet. Dabei durchzieht das Lebenselixir namens Glaube, Liebe, Hoffnung alle zwölf Lieder des Albums.Ein poetisches, sehnsuchtsvolles Klanguniversum breitet sich wellenartig in den teils zehn Minuten langen Songs aus. Ganz nach dem Motto Mark Knopflers „Der Song ist der Boss", haben Oliver Scheidies (Gesang/Gitarre), Konstantin Schülke (Gitarre/Schlagzeug/Bass) und Benjamin Riesterer (Flügel/Akkordeon/Harmonium/Hammondorgel/Rhodes/Wurlitzer) den zwölf Songs viel Raum gegeben, sich zu entfalten. 

Das gesamte Album strahlt musikalisch eine tiefe Gelassenheit und innere Ruhe aus. Die Spieldauer von 65 Minuten lässt schon den jazzigen Charakter dieses Albums erahnen, auf denen zahlreiche improvisatorische Elemente zu finden sind.

Produziert wurde das Karussell Album von Oliver Scheidies und Benjamin Riesterer in den TONPONY Studios.

01. Mannheim
02. Kleine Königin
03. Jetzt kommen wir
04. Berlin
05. Asphaltpiraten
06. Im August am ersten Tag
07. Der alte Käpt'n
08. Vive la corse
09. Klein Istanbul
10. Hochzeitslied
11. Karussell
12. Alle lieben Lollo

Seit nunmehr fünf Jahren und ebensovielen Tourneen tingelt Robert "Bobby" Martin als Lead-Sänger von Fido Plays Zappa durch die Lande. Den amerikanischen Tausendsassa und das Schweizer Quintett verbindet die Liebe zur Musik von Frank Zappa. Ersterer stand von 1981-1988 im Dienste des Originals, letztere lassen seit 2003 das vielgesichtige Oevre des Rock-Avantgardisten live ertönen.

Auch vergangenes Jahr tingelte man gemeinsam durch zahlreiche Städte mit kleinen Lichtern und sonnige Dörfer, im Gepäck alltäglichen Ärger, finsteres Schuhwerk und kosmischen Plunder. Nie fehlen dürfen die auf einen Schweizer UFO-Esoteriker zurückgehenden Inca-Strassen, ein kläffender Ameisenigel und das obligate Sofa.

Ganz in der Tradition Zappas erstarren die sechs Musiker nicht vor den dichten Notentexten, sondern hauchen den Songs mit frischen Arrangements, halsbrecherischen Liedgut-Frankensteinereien und einer zünftigen Portion Spielfreude neues Leben ein. Grosse Versprechungen, die zu belegen das nun erscheinende Live-Album "The Great Escape for all of You" antritt. Minimalinvasiv gemischt ist das ein Gig für die Wohnstube. Eskapismus für Daheimgebliebene. Und ein Beweis dafür, dass man als Mensch mit Ohren der Kombination von Robert Martin und FidoPlaysZappa schlicht nicht entrinnen kann.

01 More Trouble Everyday
02 City Of Tiny Lights
03 Black Napkins
04 Dupree’s Paradise
05 Village Of The Sun
06 Echidna’s Arf (Of You)
07 Don’t You Ever Wash That Cosmic Debris
08 Inca Roads
09 Sinister Footwear 2nd Movement
10 Oli’s Theme
11 Sofa #2

Nach dem Erfolg des 2018 veröffentlichten Albums “Lorca” (Nominierung für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Liederbestenliste) und dem unglaublich positiven Widerhall von Presse und Radio sowohl in Deutschland wie auch im Ausland (wie zB die Präsentation des gesamten Albums im Spanischen Nationalradio RTVE und im Deutschlandfunk), präsentiert das italo-deutsch-spanische Musikerkollektiv Sleepwalker’s Station seine neue, kreative Schöpfung Manitoba. 

Ganz entsprechend der Philosophie des Vorgängers, ist auch dieses Album gefüllt mit kleinen, funkelnden Diamanten - Lieder in 5 Sprachen und verschiedenen Dialekten. Indie Folk, durchtränkt von bunten Farbtupfern aus Chanson, Walzer, Canzone d’autore, Bossa Nova bis hin zu für das Genre eher untypischen und unerwarteten Cumbiarhythmen.  Hinzu fügen sich feine Gewürze verschiedener Gastmusiker aus ganz Europa - von Island bis Andalusien, die Manitoba mit ihren regionalen Eigenheiten zu einem ganz besonderen Werk raffinieren. 

Aufgenommen wurden die elf Songs größtenteils während einer Live Aufnahme Session am Atlantik in Portugal und später bearbeitet im Harz im 7V Studio, wo auch die Overdubs stattfanden und die meisten zusätzlichen Instrumente eingespielt wurden. 

Der Song "München" hingegen wurde in der Bayerischen Hauptstadt zusammen mit lokalen Musikern wie Wolfi Schlick (Embryo, Express Brass band) Chris Stöger (Keller Steff Big Band, Darcy, MarieMarie, Stefan Dettl) Clemens Becker (Funkonfusion, Men of the Yeah) aufgenommen. Auch dieses Mal wollte die Band nicht auf ungewöhnlich schöne Stimmen wie die von Íris Thorarins aus Island,  Bea Bacher aus dem Ländle und Zora Schiffer aus Berlin verzichten. Auch  nicht zu vergessen sind die musikalischen Einlagen von Elena Seeger (Posaune) und Theresa Thut (Klarinette), die Manitoba noch den letzten Schliff verpassen.

Gemischt wurde das Album von Friedrich Störmer (Blue Man group, Nils Frahm, Konstantin Wecker) und gemastert von Dennis Kern (Studio Wong).

01 Fading Names
02 Prohibido
03 Manitoba
04 Piazza della vittoria
05 Intuition
06 Le pacte des loups
07 Raindrops In June
08 Weltbild
09 Titanic, Elser and Galileo
10 La mia ora di libertà
11 München

The Paddy Boy Zimmermann Band ist die neue Bluesrock-Band des Mönchengladbacher Gitarristen Paddy Boy Zimmermann. Paddy arbeitet seit vielen Jahren als Studio- & Livegitarrist für diverse Bands und Solokünstler mit denen er regelmässig tourt. Vielen ist er als Teil des Duos Rob Collins & Paddy Boy und als Gitarrist des deutschen Bluesharp-Virtuosen und mehrfachem Bluesaward Gewinners Chris Kramer ein Begriff. Während der Hochzeit der Corona-Pandemie verabredete er sich mit seinen Kollegen Rupi Schwarzburger aus Meerbusch und Jan Wienstroer aus Neuss zum jammen während der konzertfreien Lockdown-Monate. Die drei Musiker kannten sich bereits aus diversen Jobs und Projekten und es entwickelte sich schnell eine fantastische Banddynamik. Paddy hatte zu dem Zeitpunkt seit ca. 15 Jahren kein selbstgeschriebenes Material mehr veröffentlicht und fing wieder an Songs zu schreiben. Back to the Roots. Bluesrock im Stile seiner Helden wie den Rolling Stones, ZZ Top, Jimi Hendrix oder Rory Gallagher. Die Musik, die Paddy als Kind zur Gitarre brachte. Im Trio funktionierten die Songs auf anhieb sehr gut und man entschied sich dazu ein Album zu produzieren. Das Album wurde in 2022 und 2023 in verschiedenen Studios, u.A. Paddy’s Heimstudio, aufgenommen. Abgemischt wurden die Songs von Martin Meinschäfer in den Megaphon Studios in Arnsberg. Meinschäfer dürfte Vielen von seiner Arbeit mit Henrik Freischlader, Layla Zoe und Kai Strauss ein Begriff sein. Produziert hat Paddy selbst. Bassist Rupi Schwarzburger ist ein alter Hase im Geschäft und hat als Bassist u.A. für die Weather Girls und die Bläck Fööss gearbeitet. Schlagzeuger Jan Wienstroer spielte in der legendären Harald Schmidt Show Band und ist ebenfalls Schlagzeuger des Songwriters Wolf Maahn.
Das Album umfasst Titel der verschiedensten Bluesrock Stile und ist innerhalb des Genres sehr Abwechslungsreich. Die beiden Singles, der straighte Bluesrocker „Scrambled Eggs“ und die Ballade „Way Too Soon“ wurden bereits im letzten Jahr veröffentlicht und sehr positiv aufgenommen. Das Album ist sehr persönlich geworden, so thematisiert der Song „Platform Two“ z.B. das Treffen von Mick Jagger und Keith Richards in 1961 auf Gleis 2 in Dartfort, Grundstein der Gründung der Rolling Stones, die Band weshalb Paddy als Kind eine Gitarre in die Hand nahm. „Alive Shuffle“ ist ein Gruss an die gute Zeit und „Green Boots“ erzählt Situationen aus der Sicht eines an Demenz erkrankten Menschen, der Krankheit an der Paddy’s Vater in 2014 starb. Der Text zu „Spaghetti In The Night“ wurde am Morgen nach einem verrückten Traum geschrieben.

01 From Your Blood
02 Brick Wall Boogie
03 Spaghetti In The Night
04 Alive Shuffle
05 Scrambled Eggs
06 Way Too Soon
07 Streets
08 Platform Two
09 Green Boots

Über Werner Nadolny zu schreiben, bedeutet gleich mehrere Geschichten zu erzählen. Herausgekommen ist ein Buch, das natürlich seinen Lebensweg nachzeichnet, gleichzeitig aber auch die Historie der Bundesrepublik und die Entwicklung deutscher Rockgeschichte streift. Selbstverständlich ist eine Erzählung über Werner Nadolny zwangsläufig auch eine Story über die legendäre Krautrockband Jane, die vor allem in den 1970er und 80er Jahren von sich reden machte und noch heute eine große internationale Fanbasis hat. Hier war Werner Nadolny Gründungsmitglied, wichtiger Komponist und ein Mann, der an den Keyboards Maßstäbe setzte. Hier erlebte er aber auch künstlerische Auseinandersetzungen und zwischenmenschliche Zwistigkeiten, die dieses Buch nicht aussparen darf. So glich seine Jane-Mitgliedschaft lange Zeit einer On-Off Beziehung, deren kreative Nebenwege für sich ein eigenes Buch wert wären.

Über Werner Nadolny zu schreiben, bedeutet aber auch, von seiner Erkrankung und seiner Art des Umgangs mit dieser zu erzählen. Nadolny litt seit Jahrzehnten an Multipler Sklerose (MS). Diese tückische Nervenkrankheit zu kontrollieren, ihren Verlauf zu verlangsamen, trotzdem Lebensfreude und kreative Arbeit zu ermöglichen, das war das zweite große Thema im Leben des Werner Nadolny. Am Jahr 22. Mai 2023 verstarb er im Alter von 76 Jahren.

Der Inhalt dieses Buches basiert neben klassischer Recherchearbeit auch auf Erinnerungen von Werner Nadolny sowie vielen Begleitern seines vielschichtigen Lebensweges. Meinungsäußerungen, auch polarisierende, sind im Wissen darum wiedergegeben, dass es sicherlich Menschen gibt, die die jeweiligen Geschehnisse anders erinnern und bewerten.

01 Broken Harmony (Version 2024)
02 Do You Remember (Instrumental)
03 Heartbeat (Instrumental)
04 Roses On The Floor (Instrumental)

Roni Dot träumt davon, in einem anderen Jahrzehnt geboren worden zu sein. Als Kind einer musikalischen Familie in der Nähe von Tel Aviv war sie von den Synthpop-Klängen der 80er Jahre und den Chansons von Paris fasziniert. Diese eleganten, nostalgischen Einflüsse prägen ihre Live-Auftritte und ihren Indiepop-Sound. Roni Dot zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, tiefgründige, manchmal existenzielle Texte mit eingängigen Pop-Melodien zu verbinden, was ihren Stil zu etwas Besonderem macht.

Die Singles aus ihrem neuesten Album "Flamingo Pink" feierten ihre Premiere auf der niederländischen Musikplattform "Maxazine" und wurden auf Plattformen wie "3voor12 Den Haag", dem Musikblog "Space Sour UK", "De Muziekplank" und "Musiczine" erwähnt. Sie wurden in Playlists wie "New Music Friday" aufgenommen und fanden ihren Weg in die Rotation des berühmten israelischen Indie-Radiosenders "Hakatze". Roni Dots Auftritte umfassen namhafte Festivals wie das Oerol-Festival, das Tellerlikker-Festival, die Tour de Terrasse, die Haagse Popweek, das Gluren bij de Buren Festival in den Niederlanden, Live Im Grünen, Rosa Laub und das Altonale Festival in Deutschland sowie viele weitere.

Als engagierte Umweltschützerin strebt Dot danach, Kreativität und Handeln miteinander zu verbinden. Während der Corona-Krise initiierte und produzierte sie ein einzigartiges Projekt mit 33 veganen Musikern aus aller Welt, die eine Coverversion von Bob Dylans "The Times They Are A-Changin'" interpretierten. Das Projekt hatte zum Ziel, auf den Klimawandel und den menschlichen Beitrag dazu aufmerksam zu machen und erhielt breite mediale Aufmerksamkeit, einschließlich TV-Interviews, Radiosendungen und Blog-Features.

01 Catch Fire
02 Flamingo Pink
03 Love You Hate You
04 Silence
05 Neverending Heart
06 Pandora
07 Scarlett
08 Frozen Things
09 Wake Up
10 Plastic

17 neue Songs aus der unermüdlichen Feder von Geier Sturzflug Mastermind Friedel Geratsch.
Geratsch lässt den Zuhörer teilnehmen an seiner Liebeskummertour.
So persönlich wie nie gibt es keine Tabus, wenn Geratsch in seiner charmanten Art den Reiseleiter gibt.
Und auf der beigefügten DVD, die eine Spielzeit von vier Stunden und 17 Minuten hat, plaudert er, bei sich daheim, mit Susi Duhme, über frühste Kindertage, erste musikalische Schritte, über die NDW, über Abstürze und neue Kreativität.

01 Liebeskummertour
02 Kranke Liebe
03 Straße Alkohol
04 Besser wenn du rennst
05 Der Nachtwächter
06 Leben nehmen
07 Braune Augen
08 Richtige Zeit
09 Ein Gedicht
10 Ich lauf voll
11 Wie blöd
12 Leute
13 Der Türsteher
14 Neue Adresse
15 Der blaue Mond
16 Klotz am Bein
17 Beste Zeit

Der Albumtitel ist Programm. Neben reflektiert kritischen Texten, musikalisch neuen Wegen und der Suche nach der eigenen gesellschaftlichen Integrität nehmen CharMana sich selbst nicht zu ernst und wissen um ihre Relevanz. Und so ist dieses Album nicht der Versuch Antworten zu liefern, sondern die richtigen Fragen zu stellen. Auffordernd und zugleich atmosphärisch gelassen ist „Papierkopfhelden“ eine bunte Mixtur aus druckvollen Rocknummern, die auch die feinen wie leisen Zwischentöne nicht missen lässt.

Gewohnt druckvoll, mit großer Liebe zum Songwriting, präsentiert das Quintett neun Tracks thematisch irgendwo zwischen Herz und Hirn. Der rockige Opener „Besser mal im Regen tanzen“ lässt keinen Zweifel daran wo die Wurzeln dieser Band liegen und findet z.B. mit dem Song „Wenn der Sturm sich legt“ sein balladeskes Pendant. Mit dem Stück „Ein Dekret“ setzen CharMan“ dann den politischen Akzent und machen deutlich wie sehr unser soziales Miteinander unter den Krisen der letzten Jahre gelitten hat.

01. Besser mal im Regen tanzen
02. Weißes Papier
03. Wenn der Sturm sich legt
04. Neue Wege
05. Ich zieh den Hut
06. Ein Dekret
07. Taifun
08. Kopf überstimmt
09. Helden (Papierkopf Version)

Album Nummer 12 von Mastermind Arne Schäfer und seinem kongenialen Partner Eberhard Graef. Das nun schon 5. unter PPR Flagge. Für soviel Vertrauen dürfen wir richtig stolz sein. Wie gewohnt ein klasse Neo-, Retroprog Album mit tollen Longtracks. Arne schreibt dazu:

„Das neue Apogee Album Through the Gate ist stilistisch wieder etwas weiter aufgefächert. Basierend auf den Elementen des klassischen Progressive Rock  (vgl.  Jethro Tull, Yes, Genesis, Gentle Giant, ELP, UK, Rush), erstreckt sich das musikalische Spektrum auch auf Einflüsse aus Klassik, Folk-Rock und Heavy Rock und im Titelstück sind sogar deutliche Jazz Einflüsse eingewoben. Das Album enthält 4 Longtracks im Bereich 12 – 16 Minuten Länge und zwei kürzere Stücke. Wie immer sind die Stücke strukturell sehr komplex, enthalten groß angelegte Spannungsbögen, viele ungerade Rhythmen und harmonische Modulationen, aber auch atmosphärische Elemente, eingängige Refrains, improvisierte Gitarrensoli  und hymnische Passagen, sowie Apogee-typische Orchestrationen.  Bei der Produktion habe ich wieder viel Wert gelegt auf natürliche Dynamik und Transparenz, so dass jedes Instrument im Mix klar identifizierbar bleibt. Wie auf den letzten Apogee Alben spielt Ebi Graef Schlagzeug und ich spiele alle anderen Instrumente. Für das Album Cover haben wir wunderschöne astronomische Fotografien von Versus X Techniker Andreas Tofahrn verwendet , der auch das Album Layout erstellt hat “

01 Noone But Ourselves
02 Emotional Feedback
03 At The Crossroads
04 Through The Gate
05 Keep The Fame
06 The Turning Point

8 pages Digifile with 16 pages booklet. This album is a must have concerning your comprehensive prog collection.

01 Dark to Overcome
02 Gusty Ghost
03 Lovely Lies
04 Tiny Monsters
05 Carry On (The Lyricist)
06 My Enemy
07 Diamond Ring

Sechs lange Jahre hat es gedauert, bis die Luxemburger endlich ihr neues Album vorstellen können. Die Zeit haben sie genutzt, um alle Emotionen dieser ereignisreichen Zeit, mit all‘ seiner Trauer, Verzweiflung, Frust und Hoffnung, in sechs Stücken zusammenzufassen. Ergebnis ist das vielseitigste, härteste aber auch verspielteste TNNE Album.

TNNE:"The new album is based on the novel “Otherland” by Tad Williams. "The Net" as opener briefly explains the plot and flirts more as a film score. The deep voice of Roby Rinaldetti is supposed to remind of a movie trailer. With the 14-minute opus "Dreaming Awake", we pull out all the stops of musical complexity. This leads to jazzy elements, 80s sounds and very hard riffs. The next two tracks “No Man’s Land” as well as “Behind The Mirror” are a credit to neoprog without neglecting complicated rhythm lines and catchy refrains. With “Heavenly Visions” we enter a new unprecedented sphere of our musical creation. A progressive firework and a real challenge."

Conclusion: TNNE has reinvented itself once again and recorded an exceptional album.

01 The Net
02 Dreaming Awake
03 No Man's Land
04 Behind The Mirror
05 Heavenly Visions
06 Harvest

Fantastisches Konzept- und Debütalbum einer ganz jungen Truppe. Muss man einfach supporten !

SAMMARY is an up-and-coming Indie-Artrock band by 18 ! years old multi-instrumentalist and songwriter Sammy Wahlandt,collaborating with singer Stella Inderwiesen. The characteristics of this act are hard riffs, a certain amount of complexity (odd meters, interesting harmonies) but at the same time catchy melodies and even deeply emotional piano ballads.

01 Black And White
02 Soft
03 218
04 A Kiss Without A Meaning
05 219
06 Sweet Affliction
07 Open
08 220
09 Killing Another Person
10 Monochrome
11 Epilogue